Beschreibung
Frisch und knackig sind sie alle, die Weine von Massimo Coletti aus dem Veneto. Genauer gesagt aus der Prosecco Region nahe Valdobbiadene, hier allerdings etwas abseits der großen Produzenten, die den überall erhältlichen und oftmals doch sehr mittelmäßigen Massenprosecco herstellen. Im kleinen Örtchen San Fior liegt sein Keller, die Weinberge am Colle Umberto. Und genau hier schafft er es aus seinen Trauben (hauptsächlich Glera, Chardonnay, Verduzzo, Verdiso und Pinot Grigio) Weine zu erzeugen, die so viel besser und spannender sind als die sonst so bekannten Prosecci. Seine Glera Reben sind älteren Ursprungs (gepflanzt 1972), die weiteren Rebsorten wurden um die Jahrtausendwende oder kurz danach gepflanzt. Bedeutet also einerseits viel Tiefgang und sehr feine Aromatik, andererseits ordentliche Frische und Spritzigkeit.
Hier mit dem Grigio der Rosé Colfondo von Massimo und Laure. Ganz wunderbar schäumend kommt er ins Glas, mit seinen kleinen Ecken und Kanten. Schon beim Einschenken duftet es ganz wunderbar nach Himbeere und den kleinen Walderdbeeren, die man so selten nur noch findet. Es gesellt sich ein bunter Strauß roter Waldfrüchte hinzu, die mit einer ganz wunderbar knackigen Frische daherkommen. Ein unglaublich süffiger, dennoch etwas komplexer Rosésprudel, der einen schon ab dem ersten Schluck direkt in seinen Bann zieht.